Curriculum Vitae Tobias von Glenck (Komposition)

 

Tobias von Glenck, geboren in Hamburg, studierte an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK von 1999 bis 2003 Jazz-Kontrabass bei Rätus Flisch, Andres Cincera und Bänz Oester und anschließend bis 2007 Komposition bei Isabel Mundry und Thomas D. Müller. Seither lebt und arbeitet Tobias von Glenck als freischaffender Musiker und Komponist in Berlin in den Bereichen Jazz, Neue Musik, Theater- und Filmmusik.

 

Seit 2003 Konzerttätigkeit als Bassist in der europäischen Jazzszene mit Musikern wie Stefan Rusconi, Lucien Dubuis, Matthias Ziegler, Christoph Irniger, Colin Vallon, Rafael Schilt, uvm. Als Komponist und Bassist auch im Bereich der Neuen Musik Konzerte und Projekte, wie z.B. mit dem Zürcher Kammerorchester, der Camerata Zürich, der IGNM Basel u.a.

 

Im September 2004 erhielt er den Förderpreis der europäischen Kulturstiftung, im März 2005 den Förderpreis der Hans-Huber Stiftung. Im Sommer 2007 war er Stipendiat der Ligerzer Opernwerkstatt.

Im Oktober 2008 war er Artist in Residence im Jazzclub moods in Zürich.

 

Mit seinem Jazzquartett „The Lost Souls“ nahm Tobias von Glenck für das deutsche Label Lipstick–Records ein Album mit Eigenkompositionen auf, das im Mai 2006 veröffentlicht wurde. Im November 2009 wurde die neue CD namens “Barnard” der Band Bellatrice aufgenommen, die Mitte im März 2011 erschien.

 

Neben mehreren Dutzend Songs für diverse Jazzbands hat Tobias von Glenck eine stetig anwachsende Zahl von „Neue Musik“-Werken für verschiedene Besetzungen geschrieben.

(u.a : La Porta / für 16-stimmigen Frauenchor, The Gate / Tapemusic, Gischt / ein Musik/Text-Projekt mit einem Text von Darja Stocker, Symmetriade / für Flöte, Saxophon, Bassklarinette und Streichtrio, Frühling / für Streicherensemble und Cembalo)